In Zukunft werden keine Zeitzeugen mehr persönlich von der nationalsozialistischen Verfolgung und Zwangsarbeit berichten können. Historische Forschung und kulturelles Gedächtnis, Oral History und Pädagogik stützen sich zunehmend auf Audio- und Video-Interviews. Die Erinnerung wird immer mehr Bestandteil der digitalen Welten.
Was bedeutet dies für den Umgang mit den Zeitzeugen-Interviews und besonders für die Erinnerung an die nationalsozialistische Zwangsarbeit? Am Beispiel des Online-Archivs "Zwangsarbeit 1939-1945" und anderer aktueller Projekte diskutiert dieser Band Potenziale, Herausforderungen und Qualitätsstandards beim Aufbau digitaler Interview-Archive - von der Interviewführung bis zur Bildungsarbeit, von der Online-Technologie bis zur biografischen Analyse.
> http://www.zwangsarbeit-archiv.de/projekt/tagung/tagungsband/index.html
Dr. Cord Pagenstecher. Geschichte - Digital - Forschung - Bildung
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