Mauern. Berlin - Schengen, 1989 -
2004
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Weltweit symbolisiert der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 das Ende des Kalten Krieges und der Teilung Europas. Seither sind rund um das im Vertrag von Schengen definierte Europa neue Mauern gebaut worden. Jedes Jahr sterben Hunderte von Flüchtlingen beim Versuch, die befestigten Außengrenzen der EU zu überwinden.
Mit einer Kunstaktion, einer Tagung und einer Broschüre protestierten das Institut für Nomadologie und die Berliner Geschichtswerkstatt 2004/2005 gegen die Mauern von Schengen und diskutierten das europäische Grenzregime.
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Die Mauer auf dem Alexanderplatz, 2004
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Die Tagungsbeiträge wurden dokumentiert in der Broschüre "Mauern - Projektionen - Reisefreiheit. Berlin - Schengen, 1989 - 2004" (Furthur, Heft 2), hrsg. vom Institut für Nomadologie und der Berliner Geschichtswerkstatt, Berlin 2005 |
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